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Tanzania-Expeditionen
Tanzania ist ein am Indischen Ozean
liegender Staat in
Ostafrika. Er grenzt an
Kenia und
Uganda im Norden, an
Ruanda,
Burundi und die Demokratische Republik
Kongo im Westen und an
Sambia,
Malawi und
Mosambik im Süden. Der wohl größte
Schatz des Landes ist seine einzigartige und über große Strecken unberührte
Natur. Der unglaubliche Artenreichtum mit einer gewaltigen Anzahl von Tierarten
ist unter anderem auf die geographische Gliederung zurückzuführen. Der
afrikanische Graben mit dem ihn umgebenden Hochland, ausgedehnte Gras-, Busch-
und Baumsavannen, Galerie- und Auenwälder an den
Flussufern, sowie die Berg- und
Regenwälder in den alpinen Zonen der
höchsten Berge des afrikanischen Kontinents
kennzeichnen die Landschaft Tanzanias. Die Korallen-Inselgruppe Sansibar stellt
einen autonomen Teil des Landes dar. Der Name Tansania setzt sich aus den zwei
föderalen Teilen: Tanganjika und Sansibar, verbunden mit der Bezeichnung Azania
(ein Name für verschiedene afrikanische Gegenden, wie auch für die Küste
Ostafrikas) zusammen.
Tanzania wird auch als „Wiege der Menschheit“ bezeichnet; hier sind verschiedenste Völker und Stämme unterschiedlicher ethnischer Herkunft angesiedelt. Sie leben noch immer im Einklang mit der Natur – zum Teil als Nomaden wie die Massais – oder sind zum Teil sesshaft und betreiben Ackerbau und Viehhaltung. Im gesamten Ostafrika ist die für Savannen typische Tierwelt zu finden, angefangen von den Affen bis hin zu den Zebras. Raubkatzen wie Löwen, Leoparden und Geparden sind ebenso anzutreffen wie zahlreiche verschiedene Antilopenarten. Natürlich dürfen auch Elefanten, Büffel, Nashörner, Flusspferde und Giraffen in dieser Aufzählung nicht fehlen; insgesamt umfasst allein die Vogelwelt Tanzanias über 1.000 verschiedene Arten. Des Weiteren leben hier noch unzählige Reptilien, Amphibien, Fische und Insekten. In der Vegetation dominieren die bewaldeten und baumbestandenen Trockensavannen, sowie die Trockengras- und Dornbuschsavannen. In den höheren alpinen Lagen treffen wir auf üppige grüne Bergregenwälder und Hochmoore mit Riesenlobelien und gigantischen Scenecien. Sansibar stellt eine Inselgruppe rund 30 km vor der Ostküste Tanzanias dar. Die Hauptinsel Unguja wird fälschlicherweise oft als Sansibar bezeichnet. Die zweitgrößte Insel der Gruppe ist die nördlich von Unguja gelegene Insel Pemba. Die Westküste der Inseln ist durch zahlreiche – teilweise atollartige – Buchten reich gegliedert und verfügt jeweils über ein schmales Strandriff und große Wassertiefen nahe dem Ufer. Die Ostküsten dagegen werden von einem mächtigen Strandriff dominiert. Das Innere der Inseln wird geographisch in zwei Hälften untergliedert: Der Westteil ist von Hügelketten und zahlreichen fließenden Gewässern geprägt und verfügt über aus verwittertem Korallenkalk bestehenden, fruchtbare Böden. Die Osthälfte ist dagegen unfruchtbar, flach und wasserarm. Regen ist in Ostafrika ein beherrschender ökologischer Faktor. Somit wird in Tanzania nicht wie bei uns in vier Jahreszeiten unterschieden, sondern lediglich in Trocken- und Regenzeit. Günstige Reisezeiten sind von Dezember bis März, während der „heißen“ Trockenzeit, mit heißen Tages- und angenehmen Nachttemperaturen, sowie von Juli bis September während der „kühlen“ Trockenzeit. Dann sind die Temperaturen tagsüber nicht mehr so heiß, und die Nächte können je nach Höhenlage kühl bzw. kalt werden. Diese Zeiträume eignen sich, auch aufgrund der geringen Niederschlagsmengen, ausgezeichnet für die Wandertouren in den alpinen Gebieten des Kilimanjaros. Sansibar genießt ebenfalls tropisches Klima, das zum größten Teil durch den Monsun vom Indischen Ozean beherrscht wird. Die Regen- und Trockenzeiten sind mit denen Tanzanias vergleichbar. Aufgrund des umgebenden Wassers ist es hier allerdings kühler als auf dem Festland.
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